Die Jury hat sich entschieden: Aus 104 Bewerbern wurden zwölf Unternehmen nominiert, die im Dezember den Zukunftspreis Brandenburg gewinnen könnten – darunter sind auch fünf Bürgschaftsunternehmen:
- TILSE GmbH aus Nennhausen
Das Unternehmen konzentriert sich mit seinen Produkten und Dienstleistungen auf den maritimen Sektor und produziert einzigartige Sicherheitsverbundgläser, die insbesondere in Yachten eingebaut werden. Hier hat sich die Firma an die Weltmarktspitze gearbeitet. - Helmut Magdeburg GmbH aus Oranienburg
Der Spezialist für Elektro- und Blitzschutzanlagen überzeugt sowohl mit seinem starken Umsatz- als auch Personalwachstum. Die Zahl der Azubis hat sich in den letzten vier Jahr mehr als verdoppelt. - Gladrow GmbH & CO KG aus Mittenwalde
Nach dem Motto „Aus der Region für die Region“ beliefert der moderne Logistiker und Lebensmittelgroßhändler Kunden in der Metropolregion, darunter viele Kitas. Geliefert werden Bioprodukte und konventionelle Produkte in drei Temperaturbereichen und im Vollsortiment. - Bäckerei Andreas Hoffmann aus Falkenberg
Das Unternehmen ist ein klassischer Handwerksbetrieb in dritter Generation. In einem schwierigem Marktumfeld mit sinkenden Bevölkerungszahlen im ländlichen Raum schafft es die Bäckerei, mit besonderer Qualität und Innovationen große Einkaufsmärkte bundesweit zu überzeugen. - Tinglev Elementfabrik GmbH aus Altlandsberg
Tinglev ist ein familiengeführtes Unternehmen, das Leichtbetonwände plant und fertigt. Für ihren „Blähton“ nutzen sie natürlichen Ton, einen der ältesten Baustoffe der Menschheit, als Basismaterial.
Sechs Unternehmen werden am 1. Dezember 2023 im Holiday Inn Berlin Airport Conference Centre in Schönefeld als Gewinner gekürt.
Der Zukunftspreis Brandenburg wird seit 2004 jährlich vergeben. Er würdigt besondere unternehmerische Leistungen in der Ausbildung, bei der Nachfolge, im Umgang mit Innovationen oder bei der Herstellung von nachhaltigen Produkten.
Foto: Zukunftspreis